N° 1: Security first!
Fakt: Sie lagern Ihren Wein in einer Konstruktion aus Gasbetonsteinen und Regalbrettern? Wunderbar. Die Flaschen Ihres Freundes ruhen in Tonröhren im Garderobenschrank des ungeheizten Flurs? Warum nicht. Ob in einer Spezialanfertigung in der kühlen Speisekammer oder den Auszugsschubladen des Weinkühlschrankes in Ihrem Wohnzimmer, eines muss im Auge behalten werden: die Zweckmäßigkeit und Stabilität des Lagersystems.
Rollen oder kippen Ihre Lieblinge aus dem Regal oder bricht im schlimmsten Fall sogar die Gesamtkonstruktion zusammen, bleibt nur ein Scherbenhaufen, der weder Glück bringt, noch glücklich macht.
Wir liefern, wild durcheinander anregende Fragen. Sie beantworten, kalkulieren, wägen ab, informieren sich und entscheiden.
Bedenken Sie: Nicht die Höhe Ihres Weinkonsums determiniert die Lagergröße. Einmal mehr ist es die Lagerdauer, die ausschlaggebend ist. Bevorzugen Sie den Genuss junger Weine, haben Sie einen hohen Umsatz im Keller und benötigen folglich weniger Lagerfläche.
Erwerben Sie Weine, um diese lange ruhen zu lassen und erst nach Jahren zu öffnen, dann muss Ihr Stauraum entsprechend großzügiger kalkuliert werden.
Wussten Sie es: Bei geschickter Regalanordnung lassen sich auf zwei Quadratmetern bis zu 500 Flaschen unterbringen.
(Durchmesser variieren zwischen 60 cm und 90 cm, Flaschenhöhen zwischen 30 cm und knapp 38 cm. Es gibt konisch zulaufende, schlanke und gedrungene Flaschenformen mit langen oder kurzen Hälsen oder sogenannten Schultern)?
Welches Material eines Lagersystems punktet an welchem Lagerort mit welchen Vorteilen, birgt aber welche Nachteile (Ton, Beton, Stein, Holz, Metall, Kunststoff)?
Hält die Konstruktion des Lagersystems dem Gewicht der kalkulierten Flaschenanzahl stand (eine durchschnittliche Weinflasche mit 0.75l Inhalt wiegt rund 1,3 kg)?
Sind die Flaschen leicht und sicher zugänglich?
Liegen oder stehen die Flaschen roll- und kippsicher?
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